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Zukunftsfähige Pflege gestalten
Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege würden etwa 300.000 Vollzeitkräfte zurückholen. Das hat eine Studie von Arbeitnehmerkammer Bremen und des Instituts Arbeit und Technik (IAT) sowie der Hans-Böckler-Stiftung herausgefunden. Entscheidend sind die Arbeitsbedingungen.
Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist ein echter Dauerbrenner und hat in jüngster Zeit noch an Brisanz gewonnen. Daher rückt eine strategisch fundierte Personalbeschaffung in den Mittelpunkt unternehmerischer Zukunftssicherung, erläutert der conQuaesso JOBS Recruiting Report für die Sozialwirtschaft.
Welches Pflegeheim passt zu mir oder meinem Angehörigen? Die Antwort ist auf zuverlässige Informationen über die Qualität von Pflegeheimen angewiesen. Doch werden die Prüfergebnisse in den meisten Bundesländern unter Verschluss gehalten. Wo es genau hakt und was sich ändern muss, nimmt die Bertelsmann Stiftung unter die Lupe.
Pflegeheime in Deutschland stehen unter einem gewaltigen Anpassungsdruck. Die Betriebskosten steigen, der Bedarf an Personal und Kapital nimmt zu, jede fünfte Einrichtung gilt als insolvenzgefährdet, konstatiert der Pflegeheim Rating Report 2022. Er basiert auf 430 Jahresabschlüssen von rund 2.100 Pflegeheimen.
Erst klatschen, dann streiten. Vor zwei Jahren ernteten Pflegekräfte Applaus, jetzt wird um die berufsbezogene Impfpflicht gerungen. Damals standen ihre überragenden Leistungen im Mittelpunkt, heute geht die Sorge vor dem Berufsausstieg von Beschäftigten um. Hinter beiden Situationen stehen identische Probleme.
Viele Pflegebedürftige werden von jungen Menschen aus ihrer Familie zu Hause versorgt und gepflegt. Der DAK-Pflegereport 2021 benennt wichtige Schlussfolgerungen für die Pflegeversorgung.
Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters. Sie tritt nicht zufällig ein. Das Pflegerisiko hängt hingegen vom Einkommen und Vermögen ab, bringt es eine Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf den Punkt.
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist groß: Stellen bleiben lange unbesetzt, und den gemeldeten Arbeitsstellen stehen zu wenig Pflegekräfte gegenüber. Abhilfe könnte nach Ansicht einer Studie aus Bremen die Stundenaufstockung von Teilzeitkräften und eine Rückkehr von Berufsaussteiger:innen schaffen.
Pflegepersonal am Limit: Die Hamburger Pflegewissenschaftlerin und gelernte Krankenschwester Prof. Uta Gaidys sprach mit der BFS-Trendinfo-Redaktion über die Folgen für die Gesundheitsversorgung. Ihre Studie wertet die Erfahrungen von bundesweit 4.000 Pflegekräften während der Pandemie aus.
Die stationäre Versorgung hochaltriger Menschen umfasst primär Unterbringung und Pflege. Quartiere bieten jedoch vielfältigere Chancen für die Pflegebedürftigen selbst, zeigt ein Modellvorhaben in Thüringen: ein innovatives Konzept einer humanen Pflegeversorgung!
Prof. Dr. Angelika Zegelins Rezept gegen die Pflegekrise: „Mehr Stolz, mehr Selbstsicherheit, mehr Mut! Dann klappt es auch mit strukturellen Reformen in der Branche.“ Im Interview mit der Trendinfo-Redaktion spricht die gelernte Krankenschwester Klartext.
Die Corona-Pandemie macht überdeutlich, wie wichtig gute Pflege ist. Zugleich werden die Schwachstellen der Versorgung wie unter einem Vergrößerungsglas sichtbar. Eine Studie der Diakonie gibt Pflegekräften in der Altenhilfe eine Stimme.
Im Frühjahr 2020 ernteten alle, „die das Land am Laufen halten“, reichlich Lob. Eine aktuelle Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung konzentriert sich auf die sozialen Folgen der Corona-Krise und zeigt, dass den unteren Lohngruppen künftig reale Einkommensverluste drohen.
Soziale Roboter sollen im Besonderen in der Coronakrise psychisch anfälligen Menschen ein Freund sein. Doch können Roboter wirklich das menschliche Bedürfnis nach Gemeinschaft stillen? „Im Prinzip: Ja!“, sagen Forscher*innen der Universität Hohenheim in Stuttgart.
Psychischen Stress in Zeiten der Corona-Pandemie bewältigen: Das wird immer wichtiger für Beschäftigte im Gesundheitswesen. "Notwendig sind insbesondere Strategien zur Früherkennung und Vermeidung von Risiken", erklärt Prof. Dr. Andrea Chmitorz im Trendinfo-Interview.
Ein Forscherteam der Universität zu Köln untersuchte Art und Ausmaß pflegerischer Belastungen in der Corona-Pandemie und fragte direkt bei Leitungskräften in der Pflege nach: Wie schlimm war es wirklich – ganz normaler Wahnsinn oder noch ein bisschen mehr?
Der Bundestag hat das so genannte Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz beschlossen. Mit dem Gesetz sollen Fehlanreize in der Intensivpflege beseitigt und die Selbstbestimmung der Betroffenen gestärkt werden, so wird etwa das Recht auf Wahl des Wohnortes auch für Menschen mit Intensivpflege anerkannt.
Eine Expertise des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) rückt die Pflegehaushalte in den Fokus. Deutschlands größter Pflegedienst ist nun mal die Familie und braucht dringend Unterstützung, so das Fazit der Wissenschaftler Björn Fischer und Johannes Geyer.
Nach einer Studie im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, werden in Deutschland bis 2030 bis zu 293.000 zusätzliche Pflegeheimplätze benötigt. Dies entspricht einem jährlichen Neubaubedarf zwischen rund 210 und 390 Heimen. .
Welche Unterstützung bieten Bund und Wirtschaft für den Pflegesektor während der Covid-19 Pandemie? Markus Sobottke vom Team Research der BFS Service GmbH gibt einen Überblick über die rechtlichen Auswirkungen und Maßnahmen für Unternehmen in der Pflege.
Von der Digitalisierung im Gesundheitswesen wird viel erwartet: Neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten, bessere Kommunikation zwischen den einzelnen Gesundheitsakteuren – und mehr Effizienz in der Pflege. Ist Digitalisierung also auch eine Chance, den Pflegeberuf attraktiver zu machen?
Die gesetzlichen Krankenkassen wollen den knapp 27.000 Pflegeheimen und Pflegediensten in Deutschland sämtliche Kosten erstatten, die durch die Corona-Krise entstehen. Pflegekräfte von Tagespflegen sollen weiter finanziert werden, auch wenn die Einrichtungen geschlossen werden.
Laut Barmer-Pflegereport 2019 beliefen sich die Mehrausgaben für alternative Wohnformen auf fast 400 Millionen Euro im Jahr gegenüber einer vollstationären Pflege im Heim.
Gemäß dem TSVG sind ambulante Betreuungsdienste erstmals als Teil der Regelversorgung von Pflegebedürftigen im SGB XI zugelassen.
Völlig autonom arbeitende Roboter in der Pflege hält Prof. Dr. Sami Haddadin, Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence, für unrealistisch.
Wohlfühlen und Würde im Alter ist das Ziel all unserer Bemühungen - so lautet die Pflegephilosophie der Wohnen und Pflegen (WUP) Magdeburg gGmbH.
Lassen Sie die Experten der BFS Service GmbH und des Branchen-Prüfsystems "Attraktiver Arbeitgeber Pflege" (AAP) einen gemeinsamen Blick auf Ihre Arbeitgeberattraktivität werfen.